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Die Wertbestimmung von Münzen
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Ticket Infos


Der Wert einer Münze kann von mehreren Kriterien abhängen. Neben dem Erhaltungsgrad, der Auflage und dem Alter einer Münze, spielt auch das verwendete Metall und die Prägestätte eine Rolle.

Die Auflage - also die geprägte Anzahl - der Münzen hat bei der Wertbestimmung einen entscheidenden Einfluss. Auf dem Münzmarkt gilt das Prinzip von Angebot und Nachfrage. Je niedriger die Auflage, desto wertvoller ist die Münze und desto mehr Nachfrage wird für sie bestehen. Diese Regel gilt allerdings nicht für alle Münzen. Besteht keine Nachfrage, da die Münze eventuell unbekannt oder uninteressant ist, wird sie auch keine weiteren Abnehmer finden und der Wert folglich nicht hoch sein.

Der Erhaltungsgrad spiegelt die Qualität einer Münze wider. Es existieren verschiedene Erhaltungsgrade. Die Münze mit der höchsten Prägequalität, wird als "polierte Platte" bezeichnet. Hierbei handelt es sich um ein spezielles Herstellungsverfahren, bei dem die Münze poliert wird und die Fläche besonders schön glänzt. Der Wert einer Münze ist daher auch abhängig von ihrem Erhaltungsgrad.

Auch das Alter einer Münze kann von großer Bedeutung sein. So sind bspw. Münzen, die im Krieg geprägt wurden und aufgrund ihrer Auflage damals uninteressant für Sammler waren, heute wertvoll, da sie vernichtet oder eingeschmolzen wurden. Diese Münzen sind aufgrund ihres Seltenheitsgrades interessant für Sammler und werden oft gesucht.

Das Metall einer Münze spielt hingegen nur eine untergeordnete Rolle. Es ist zwar selbstverständlich, dass Goldmünzen einen höheren Wert haben als Silbermünzen. Die Goldmünze muss aber deswegen nicht automatisch wertvoller sein als die Silbermünze, da die bereits vorher genannten Faktoren einen größeren Einfluss haben können.

In Deutschland existieren fünf Prägestätten. Die Masse der geprägten Münzen ist nicht immer gleich hoch und so stellen vor allem Münzen mit geringer Auflagezahl einer Prägestätte, interessante Sammlerobjekte dar. Die Berücksichtigung der Prägestätte kann daher auch Einfluss auf den Wert der Münze haben.

Auch Fehlprägungen sind beliebt bei Münzsammlern. Von ihnen gibt es keine festgelegte Prägeanzahl. Sie können z. B. durch Material- oder Stempelfehler entstehen und einen hohen Wert besitzen. Allerdings ist hier größte Vorsicht geboten, da häufig Fälschungen im Umlauf sind.

(Interessante Deutschland News & Deutschland Infos & Deutschland Tipps @ Deutschland-247.de.)

Veröffentlicht von >> bauschpr << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de


Der Wert einer Münze kann von mehreren Kriterien abhängen. Neben dem Erhaltungsgrad, der Auflage und dem Alter einer Münze, spielt auch das verwendete Metall und die Prägestätte eine Rolle.

Die Auflage - also die geprägte Anzahl - der Münzen hat bei der Wertbestimmung einen entscheidenden Einfluss. Auf dem Münzmarkt gilt das Prinzip von Angebot und Nachfrage. Je niedriger die Auflage, desto wertvoller ist die Münze und desto mehr Nachfrage wird für sie bestehen. Diese Regel gilt allerdings nicht für alle Münzen. Besteht keine Nachfrage, da die Münze eventuell unbekannt oder uninteressant ist, wird sie auch keine weiteren Abnehmer finden und der Wert folglich nicht hoch sein.

Der Erhaltungsgrad spiegelt die Qualität einer Münze wider. Es existieren verschiedene Erhaltungsgrade. Die Münze mit der höchsten Prägequalität, wird als "polierte Platte" bezeichnet. Hierbei handelt es sich um ein spezielles Herstellungsverfahren, bei dem die Münze poliert wird und die Fläche besonders schön glänzt. Der Wert einer Münze ist daher auch abhängig von ihrem Erhaltungsgrad.

Auch das Alter einer Münze kann von großer Bedeutung sein. So sind bspw. Münzen, die im Krieg geprägt wurden und aufgrund ihrer Auflage damals uninteressant für Sammler waren, heute wertvoll, da sie vernichtet oder eingeschmolzen wurden. Diese Münzen sind aufgrund ihres Seltenheitsgrades interessant für Sammler und werden oft gesucht.

Das Metall einer Münze spielt hingegen nur eine untergeordnete Rolle. Es ist zwar selbstverständlich, dass Goldmünzen einen höheren Wert haben als Silbermünzen. Die Goldmünze muss aber deswegen nicht automatisch wertvoller sein als die Silbermünze, da die bereits vorher genannten Faktoren einen größeren Einfluss haben können.

In Deutschland existieren fünf Prägestätten. Die Masse der geprägten Münzen ist nicht immer gleich hoch und so stellen vor allem Münzen mit geringer Auflagezahl einer Prägestätte, interessante Sammlerobjekte dar. Die Berücksichtigung der Prägestätte kann daher auch Einfluss auf den Wert der Münze haben.

Auch Fehlprägungen sind beliebt bei Münzsammlern. Von ihnen gibt es keine festgelegte Prägeanzahl. Sie können z. B. durch Material- oder Stempelfehler entstehen und einen hohen Wert besitzen. Allerdings ist hier größte Vorsicht geboten, da häufig Fälschungen im Umlauf sind.

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